Es ist ein Besuch und die Beschtigung der Bunkeranlage aus dem 2. Weltkrieg in der Welfenkaserne (bei Landsberg) geplant:
In der Kaserne befindet sich eine Untertageanlage (UTA), die zum Ende des Zweiten Weltkrieges von KZ-Häftlingen errichtet werden musste.
Im Zuge des Projektes „Ringeltaube“ in Landsberg sollten drei Bunker gebaut werden, welche die Codenamen „Diana II“, „Walnuß II“ und „Weingut II“ trugen. Baubeginn war noch im Mai 1944. Die Bunker sollten alle über 400m lang und an ihrem Fuße 86 Meter breit und am Scheitel 26 Meter hoch sein. In diesen Bunkern sollte nach Fertigstellung die Produktion von Flugzeugen des Typs Messerschmitt Me 262, Focke-Wulf Fw 190 und Dornier Do 335 aufgenommen werden.
Insgesamt 30.000 Arbeiter, davon mehr als die Hälfte KZ-Häftlinge, waren an den Projekt beschäftigt. Die schwere Arbeit und die menschenunwürdigen Bedingungen, wie mangelnde oder fehlende Verpflegung, Krankheit und Kälte, sorgten für große Opferzahlen bei den KZ-Häftlingen. Etwa 15.000 Zwangsarbeiter überlebten die Arbeit am Projekt Ringeltaube nicht.
Bei Kriegsende waren bei der Anlage „Weingut II“ 226 Meter der Außenhülle betoniert und bei den ersten 70 Metern war bereits der Innenausbau fortgeschritten.
(Quelle: Wikipedia)
Für RK-Mitglieder und Interessierte.
Treffpunkt: Dorfplatz, 13:00 Uhr (Es werden Fahrgemeinschaften gebildet)
Anmeldungen ab sofort bei Günter Thomas, Tel. 1524